Cölln und Berlin waren ursprünglich zwei Siedlungen zu beiden Ufern der Spree. Im 13. Jahrhundert tauchten die beiden Städtenamen erstmals in Urkunden auf (Cölln 1237, Berlin 1244). Nach und nach wuchsen Bevölkerung und Stadtfläche. In meinem Berlin-Journal erzähle ich von den Ursprüngen und dem Zusammenwachsen von Cölln und Berlin, der schrittweisen Eingliederung weiterer Ortschaften und schließlich von der Gründung Groß-Berlins vor über einhundert Jahren (1920).
Auch verfolgt dieses Kapitel die Entwicklung der diversen Stadtmauern bis in unsere Tage hinein. So erfährt der Leser, welche Tore der damaligen Akzisemauer noch im heutigen Berlin präsent sind.
Natürlich vergisst das Kapitel das bedeutende Adelsgeschlecht der Hohenzollern nicht, das über 500 Jahre lang eine Schlüsselrolle in der Geschichte Deutschlands und Europas spielte – abzulesen an einem beeindruckenden Stammbaum aller Herrscher des Hauses vom 15. bis zum 20. Jahrhundert.
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